So einige Male mussten die Feuerwehren in Bad Schwartau und der Stadtjäger Gert Kayser am vergangenen Wochenende ausrücken — aber nicht zu Bränden oder Unfällen, sondern zu Einsätzen mit Tieren, die in eine missliche Lage geraten waren.
Am frühen Morgen meldete die Polizei ein Reh auf der Tennisanlage in der Ludwig-Jahn-Straße. Als der stellvertretende Gemeindewehrführer Lars Wellmann und Stadtjäger Kayser zum Einsatzort kamen, hatte das Reh bereits selbst den Ausgang aus der Anlage gefunden.
Nur eine Stunde später beobachtete eine Spaziergängerin eine Wildschweinbache mit Frischlingen in den Schwartauwiesen. Doch auch hier waren die Schwarzkittel nicht mehr vorzufinden. In diesem Zusammenhang erinnert Stadtjäger Kayser noch einmal daran, dass Hunde in den Schwartauwiesen angeleint auszuführen sind, „denn eine Bache kann einem Hund schwere Verletzungen zufügen oder sogar töten“. Später musste noch ein toter Feldhase im Riesebusch und eine tote Ente im Kurpark beseitigt werden.
Von gk