Mölln. „Der Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals ist eine große Chance für Arbeitsplätze und Wertschöpfung für den Kreis Herzogtum Lauenburg. Seit Jahrzehnten fordert die Region den Ausbau des Kanals; das sind der Kreis Herzogtum Lauenburg, die Hansestadt Lübeck, die Unternehmen des Lübecker Hafens und aus der Region, die Industrie- und Handelskammer zu Lübeck, Wirtschaftsverbände, Städte und Gemeinden aus unserem Kreis. Sie alle begrüßen den Ausbau des Kanals, weil damit die Anbindung der Ostsee an das europäische Kanalnetz gestärkt wird und Transporte zukünftig verstärkt mit dem umweltfreundlichen Verkehrsträger Binnenschiff abgewickelt werden können. Jedes einzige Binnenschiff mit einer Transportfähigkeit von 1600 Tonnen ersetzt über 60 Lkw-Fahrten, die unsere Straßen- und Verkehrswege sonst belasten.“
Norbert Brackmann habe es als Wahlkreisabgeordneter und Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages geschafft, diese Forderungen zum Gesetz zu machen. Die permanente Diffamierung dieser erfolgreichen Arbeit und die Vehemenz mit der BUND und Grüne das Thema in den Wahlkampf zu zerren versuchten, sei unseriös. Der Ausbau der Bahnstrecke sei kein sinnvoller Vorschlag, sondern Augenwischerei. Ein Bahntransport sei erst ab 300 Kilometer Entfernung wirtschaftlich sinnvoll.
LN