Schon früh am Morgen waren viele Zuschauer an die Strecke gekommen, um die kleinen Piloten anzufeuern. Bürgermeister Ralf Petersen, Amtswehrführer Dieter Stahmer und sein Stellvertreter Volker Bockholt, Kreisjugendwart Stefan Jacke sowie viele Wehrführer und Jugendwarte klatschten begeistert Beifall, als die kleinen Holzkisten den Berg herunter rasten. Insgesamt waren 15 Seifenkisten an diesem Tag dabei. Einige wurden gleich mehrfach genutzt, weil die Jugendwehren mit mehreren Teams an den Start gingen.
Die Kisten selbst hätten unterschiedlicher kaum sein können. Bei den einen dominierte das Feuerwehrauto, bei anderen wiederum war es eine einfache Konstruktion, die nur zweckdienlich war, eine Kiste war offenbar von den Mädchen in rosa mit grün lackiert und eine kam sogar als Sarg daher. Wer am Ende den Sieg errang, ist eigentlich Nebensache. Einen Pokal bekamen alle Teilnehmer, die einen einen größeren, die anderen einen kleineren. Der eigentliche Sieger aber ist die Feuerwehr, speziell die Jugendfeuerwehr. Ein solches Seifenkistenrennen ist eine Werbung für diese Organisation, für die tolle Arbeit, die dort geleistet wird.
jeb