Grundlage der Übung war ein durch die Feuerwehr Grambek organisiertes Waldbrand-Szenario. Angenommen wurde ein Feuer in einem Waldstück, welches durch die Feuerwehr Grambek sowie die Nachbarwehren aus Gudow und Güster direkt bekämpft wird. Durch die beiden Züge der Transportbereitschaft sollte für die eingesetzten Wehren eine stabile Löschwasserversorgung, mit Hilfe der Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr von unterschiedlichen Hydranten hergestellt werden.
Da nicht alle eingeteilten Feuerwehren ihre Zusagen bezüglich der Verfügungstellung von Fahrzeugen einhielten, diese durch technische Defekte ausfielen und die Wehren kurzfristig absagten, galt es – wie auch im realistischen Einsatzgeschehen – die Fehlbestände an Tanklöschfahrzeugen zu kompensieren und in der Übung seitens der Einsatzleitung und Bereitschaftsführung zu reagieren.
Dank der sehr guten Unterstützung der Nachbarwehr aus Mölln konnte kurzfristig noch ein zusätzliches Tanklöschfahrzeug realistisch in das Einsatzgeschehen mit eingebunden werden. Im Verlauf der Übung konnten Erkenntnisse gesammelt werden, aus denen für zukünftige Einsätze wichtige Rückschlüsse gezogen werden konnten. Nach rund 3,5 Stunden Übung gab die Einsatzleitung den Befehl „Wasser halt“ und „Rückbau“.
Im Anschluss trafen sich alle Beteiligten, um das Übungsszenario zu besprechen. Es herrschte Einigkeit darüber, solche Übungen auch übergreifend mit anderen Bereitschaften durchzuführen, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.
LN