Lübeck. Horst Schröder ist der Erste, der bei Bootsmann Robby Görlitz stehenbleibt und ein paar Euro für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in die Spendendose steckt. Seit gestern sammelt die Organisation wieder in Lübeck. Zur Eröffnung zogen Soldaten der Marineunteroffiziersschule Plön durch die Stadt, heute sind sie auch noch einmal in Travemünde im Einsatz. In der Lübecker Innenstadt übernehmen dafür 250 Schüler aus der Hansestadt das Sammeln.
Mit dem Geld pflegt der Volksbund unter anderem die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland. In Lübeck kümmert er sich um den Ehrenfriedhof. Im vergangenen Jahr wurden in Lübeck rund 6200 Euro gesammelt. Kreisverband-Geschäftsführer Michael Starbusch hofft, dass bis zum 28. November wieder eine ähnlich hohe Summe zusammenkommt.
jd