St. Gertrud. Die Polizei wurde am Donnerstag gegen 23 Uhr in eine städtische Flüchtlingsunterkunft gerufen. Dort sei ein 25-Jähriger von seinem 23-jährigen Mitbewohner mit einem Messer bedroht worden.
Die Polizeibeamten stellten entgegen des Notrufes das Messer allerdings nicht bei dem 23-Jährigen, sondern bei dem 25-Jährigen fest. Es war ein längeres Küchenmesser, was der Mann in seinen Hosenbund gesteckt hatte.
Das Messer wurde an den hauseigenen Sicherheitsdienst übergeben. Der 23-Jährige war unbewaffnet.
Der Einsatz gestaltete sich schwierig, weil die Männer weder Deutsch noch Englisch sprachen. Die Polizei ermittelt wegen Bedrohung.
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