Mitarbeiter beider Unternehmen wollen über das Tunnelprojekt und den Planungsstand für die Schienenanbindung informieren. Mit gebracht haben sie einen Fehmarnbelt-Tunnel zum Durchhüpfen.
„Der Andrang ist enorm, oft stehen die Kinder Schlange“, schreibt die Tunnel-Projektgesellschaft in einer Mitteilung. Als publikumswirksamer Magnet habe sich die Tunnel-Hüpfburg bereits auf dem Burgstaakener Hafenfest im vergangenen Jahr erwiesen.
„Die Landesgartenschau in Eutin ist für Femern A/S eine tolle Gelegenheit, um mit den Bürgern in Ostholstein über den kommenden Fehmarnbelt-Tunnel in den Dialog zu treten. Der Tunnel und seine Anbindungen werden eine schnelle und flexible Verbindung zwischen Norddeutschland und Skandinavien schaffen und Bürgerinnen und Bürgern in Ostholstein viele Chancen bieten“, erklärte Ajs Dam, Vize-Projektdirektor von Femern A/S. Ihm und seiner Gesellschaft sei es ein zentrales Anliegen, alle am Tunnel Interessierten kontinuierlich, sachlich und umfassend über die Planungen und Entwicklungen rund um das Projekt zu informieren.
Der Fehmarnbelt-Tunnel soll mit 18 Kilometern der weltweit längste Absenktunnel für den kombinierten Schienen- und Straßenverkehr werden. Die Hüpfburg zum Projekt hat daher die Form eines von insgesamt 89 Tunnelelementen.
Auf der Aktionsfläche nahe dem Eingang Süd können Kinder den geplanten Tunnel durch die Hüpfburg spielerisch erkunden. Ein gemeinsames Kinderspielprogramm von Deutscher Bahn und Femern A/S biete mit Holzeisenbahn, Kinderschminken, Basteln und ICE-Bobby-Car-Parcours allerlei weitere Unterhaltung, heißt es in der Ankündigung. Die Hüpfburg ist für alle kostenlos.
LN