Großenbrode. Großeinsatz im Großenbroder Seniorenpflegezentrum Am Sund: Auf Wunsch von Heimleiterin Monika Wulf hatten Gemeindewehrführer Jan Koblitz und Udo Glauflügel vom ASB Ostholstein ein geheimes Übungsszenario ausgearbeitet. Und so rückten Feuerwehr und ASB-Schnelleinsatzgruppe am Freitag gegen 19.10 Uhr aus – angeblich weil das zweite Obergeschoss des Heims bereits stark verraucht und Menschenleben in Gefahr waren. „Der Übungsschwerpunkt lag darin, das Verhalten des Personals ab dem Zeitpunkt der Alarmauslösung zu beobachten und zu bewerten“, so ASB- Vorsitzender Jörg Bochnik. Um die teilweise bereits schlafenden Bewohner nicht zu stören, waren Übungsverletzte versteckt worden, die von der Feuerwehr gerettet werden mussten. Am Sammelpunkt wurden Personal und Mitübende registriert. „Das Übungsziel wurde bereits 15 Minuten eher erreicht als ursprünglich geplant“, so Bochnik. Danach gab’s ein gemeinsames Abendessen im Gerätehaus.
LN