Kayhude. Die Staatsanwaltschaft Kiel hat jetzt nach sieben Monaten ihre Ermittlungen abgeschlosssen und das Verfahren gegen den Vater wegen des Verdachts auf fahrlässiger Tötung eingestellt. Ihm sei mit hinreichender Wahrscheinlichkeit der Vorwurf eines Verstoßes gegen die Sorgfaltspflicht zu machen, heißt es in der Pressemitteilung der Behörde.
Die Ermittlungen hätten ergeben, dass er das Kind über einen längeren Zeitraum nicht beaufsichtigt habe, so dass es in die Trommel des Wäschetrockners klettern konnte und darin erstickte. Die näheren Umstände seien im Einzelnen nicht geklärt worden. Die Einstellung des Verfahrens sei mit dem Amtsgericht Bad Segeberg abgestimmt worden.
urs