Norderstedt. „Diese drei Bekenntnissätze entsprechen den drei Fragen, die den Taufkandidaten in der frühen christlichen Kirche gestellt wurden“, erläutert Pastor Urbach. Dieses so genannte „Apostolische“
Glaubensbekenntnis wird bis heute in den meisten Gottesdiensten als Tauf- und Glaubensbekenntnis verwendet, klinge jedoch für viele Menschen heute veraltet. Doch wie lässt sich der Glaube aktuell und zugleich überzeugend formulieren und anderen mitteilen?
Ausgehend von den alten Texten sollen die drei Abschnitte des Glaubensbekenntnisses jetzt neu und zeitgemäß formuliert werden. Vor 500 Jahren reichte Martin Luthers „Kleiner Katechismus“ aus, um kurz die wichtigsten Punkte des christlichen Glaubens zu beschreiben. Vor etwa 30 Jahren wurde der „Evangelische Erwachsenenkatechismus“ mit rund 2000 Seiten veröffentlicht und inzwischen aktualisiert.
Glauben ist komplizierter geworden. Wie können wir es selbst formulieren? Pastor Urbach lädt ein, gemeinsam mit anderen neue Antworten zu finden.
LN