Die Bilanz wäre noch besser ausgefallen, hätte das Gewitter-Tief „Kitty“ den Flughafen am 28. August nicht besonders stark getroffen. Das teilt der Flughafenbetreiber in seiner aktuellen Pressemitteilung mit.
Im August habe sich die Passagierzahl demnach um ein Prozent gegenüber dem Vorjahreswert erhöht: Rund 1,51 Millionen Menschen nutzten den Hamburger Flughafen für ihre Urlaubs- und Geschäftsreisen.
Das Wachstum sei durch das in diesem Jahr deutlich frühere Ende der Schulferien in Niedersachsen abgeschwächt worden. Gleichzeitig habe die Zahl der Flüge um rund 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugenommen.
Zu den Verspätungen heißt es, dass im Mai und Juni Extremwetterlagen wiederholt zu Verzögerungen im Luftverkehr geführt hätten. In der Folge sei die Zahl der Verspätungen nach 23 Uhr am Hamburger Flughafen besonders stark angestiegen. Im Vergleich zum Höchstwert im Juni verzeichne der Flughafen im August wieder rund ein Drittel weniger Flüge nach 23 Uhr. Insgesamt habe es im August zwischen 23 und 24 Uhr 91 Starts und Landungen zuzüglich einer Ausnahmegenehmigung nach Mitternacht gegeben. Damit sinke die Zahl der Verspätungen auf Vorjahresniveau. Ziehe man die Verspätungen durch „Kitty“ ab, liege der August mit 78 Flügen weit unter dem Vorjahresniveau.
LN