Zwei Taucher zogen für jeweils eine Stunde ihre Bahnen – dann waren die Pressluftflaschen weitgehend leergeatmet und es erfolgte ein fliegender oder tauchender Wechsel. Die tolle Bilanz nach 50 Stunden Tauchzeit: 5410 Bahnen oder 135,25 Kilometer getaucht. Dazu mussten rund 110 Pressluftflaschen am vereinseigenen Atemluftkompressor wieder auf einen Druck von 200 bar aufgefüllt werden.
Die Gesamtveranstaltung war für die TSGA und für die beiden Organisatoren Norbert Studt und Bernd Hirschmann eine große Herausforderung. Der wichtigste Punkt war die Motivierung der Taucher, die für 50 Stunden im Wechsel rund um die Uhr bereit sein mussten. 24 Stunden vor dem Start stand der Zeitplan, der jedoch während der Veranstaltung häufig aus verschiedenen Gründen modifiziert wurde. Beifall gab es, als Schlusstaucher Dirk Rieckmann und Martin Laskawy das 50-Stunden-Streckentauchen beendeten.
LN