So ungefähr hatten wir uns das vorgestellt. Der FC Bayern legt vor, Borussia Dortmund zieht nach, der HSV hinkt hinterher. Die Bundesliga ist irgendwie berechenbar geworden – nicht erst seit gestern und vorgestern.
Allerdings war der Auftakt der Bayern gegen Werder schon ein böses Signal. 6:0 – und der FCB kann sich den Luxus erlauben, seinen Topgoalgetter so zu füttern, dass er am Ende der Saison auch den Titel des Torschützenkönigs verteidigen kann. Wenn man national keine Ziele mehr hat, dann vielleicht einfach jene, nur noch eigene Rekorde zu brechen. Also auch den von Gerd Müller, der 1971/72 40 Tore erzielte. Lewandowski hat da schon mal gut begonnen . . .
Ganz im Gegensatz zum HSV. Wieder kein Startsieg, nicht mal – bei allem Respekt – gegen Ingolstadt. Die Fans müssen wohl wieder tapfer sein. Aber nach ganz unten in der Tabelle sollten sie nicht schauen. Dort rangiert Werder Bremen. Tor- und trostlos. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Viktor Skripnik es dort noch lange macht . . .
LN