Die Umweltministerkonferenz hat sich auf Grundsätze für eine zügige Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes geeinigt. Spätestens bis zum Sommer sollen konkrete Vorschläge auf dem Tisch liegen, sagte Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck (Grüne) am Freitag in Kiel. Zu den „Eckpunkten“ gehört, dass Vergütungen langfristig kalkulierbar sein müssen und Strom aus erneuerbaren Energien Vorrang hat beim Einspeisen ins Stromnetz. Eine Festlegung von Länderkontingenten soll es nicht geben. Auch Staatssekretär Jürgen Becker vom Bundesumweltministerium betonte, Bund und Länder in hätten in Kiel die Energiewende als gemeinsame nationale Aufgabe vorangebracht.