Berlin. Flache Fernseher mit immer schärferen Bildern, Brillen zum Eintauchen in virtuelle Realitäten: Die Neuheiten der Unterhaltungselektronik haben auch in diesem Jahr Zehntausende zur Elektronikmesse IFA nach Berlin gelockt – und den Herstellern ein Geschäft von 4,5 Milliarden Euro beschert. 2015 lag das Ordervolumen bei 4,35 Milliarden Euro. Insgesamt wurden an den sechs Messetagen 240 000 Besucher gezählt, 5000 weniger als im Vorjahr – dabei war die Messe in diesem Jahr so groß wie nie. Die vermietete Fläche war um fünf Prozent auf 158 000 Quadratmeter gewachsen, die Zahl der Aussteller stieg um 13 Prozent.
Weil der Platz auf dem Messegelände nicht reichte, hatte die IFA erstmals einen zweiten Standort in der Station Berlin am Gleisdreieck. Dort präsentierten 300 Aussteller Fachbesuchern ihre Produkte.
Im Blickpunkt standen in diesem Jahr neben Fernsehgeräten vor allem Themen rund um das vernetzte Zuhause sowie Anwendungen und Geräte für virtuelle Realität. Auch vernetzte Autos waren zu sehen.
LN