Dresden. . Im Zusammenhang mit dem Tod von Unister-Chef Thomas Wagner ermittelt die Sächsische Generalstaatsanwaltschaft wegen Betrugs- und Untreueverdachts.
Nachdem Unternehmensgründer Thomas Wagner (38) Ende vergangener Woche bei einem Flugzeugabsturz in Slowenien ums Leben gekommen war, hatte die Unister Holding GmbH am Montag Insolvenz angemeldet.
Inzwischen befinden sich vier weitere Firmen der Gruppe im vorläufigen Insolvenzverfahren. Unister betreibt über 40 Internetportale – darunter fluege.de und ab-in-den-urlaub.de.
Grundlage der Betrugsermittlungen sei eine Strafanzeige, sagte Wolfgang Klein von der Generalstaatsanwaltschaft Dresden. Dabei gehe es um einen „hohen Geldbetrag“, um den Wagner in Italien kurz vor dem Flugzeugabsturz betrogen worden sein soll. Wer die Anzeige erstattet hat, sagte er nicht.
LN