New York. Natürlich per Kurznachricht ließ Twitter die Katze aus dem Sack: Eines der letzten noch privat gehaltenen Internet- Schwergewichte strebt an die Börse. „Und nun zurück an die Arbeit“, lautete der nächste Tweet vom Firmenkonto. Twitter lässt es langsam angehen. Nach den Erfahrungen mit den verpatzten Börsengängen beim Schnäppchenportal Groupon oder dem Online- Netzwerk Facebook sitzt die Angst vor einem Fehlschlag tief. Davon zeugt auch, dass Twitter seinen Börsenprospekt zunächst unter Verschluss hält. Das erlaubt nachträgliche Korrekturen, ohne das Gesicht zu verlieren und die Investoren zu verschrecken. Twitter finanziert sich vor allem über bezahlte Tweets, die Unternehmen im Nachrichtenstrom von Nutzern platzieren können. Foto: dpa
LN