Hannover. Nach Vorwürfen gegen die Krankenkasse KKH-Allianz wegen ihres Umgangs mit schwer kranken Mitgliedern hat der Sozialverband SoVD Aufklärung gefordert. Das Wohl des Patienten müsse immer Vorrang haben vor finanziellen Interessen der Krankenversicherungen. Das sagte SoVD-Präsident Adolf Bauer der „Neuen Presse“. Nach einem Bericht des ZDF-Magazins „Frontal 21“ sollen schwer kranke Mitglieder telefonisch zur Kündigung gedrängt worden sein. Der KKH-Vorstand hat eine interne Prüfung veranlasst.