Christina Minge ist neue CDU Kreistagsabgeordnete

Die CDU freut sich über die Verpflichtung der Geesthachterin Christina Minge als neue Kreistagsabgeordnete. Damit sind in der CDU-Kreistagsfraktion neben Bastian Numrich nun zwei Geesthachter vertreten. Kreispräsident Meinhard Füllner (CDU) verpflichtete Christina Minge und klärte diese über ihre Rechte und Pflichten auf. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und versichere ein gewohnt weitreichendes Engagement für die Bürgerinnen und Bürger“, sagt Christina Minge. Die 50-jährige Fachverkäuferin – gleichzeitig Ehefrau des Geschäftsführers des Kreisfeuerwehrverbandes Sven Minge – blickt kommunalpolitisch auf eine eigenständige zehnjährige Erfahrung zurück. In der Geesthachter Ratsversammlung ist Christina Minge Schriftführerin, zudem langjährig aktiv im Bildungs- und Sozialbereich. Nicht nur bedingt durch die schwere Erkrankung ihres Bruders, lag ihr das Thema Inklusion in den letzten Jahren besonders am Herzen. In den Lauenburgischen Fachgremien des Kreistages wird sie zukünftig im Jugendhilfeausschuss tätig sein. Das beschloss der Kreistag im Rahmen seiner letzten Sitzung. Irritiert zeigt sich Christina Minge über die SPD-Kritik zur Einberufung des letzten Kreistages: Zuletzt hat der Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) klare Empfehlungen gegeben, so dass in wichtigen Fällen tatsächlich unter den gebotenen Hygienevorschriften Sitzungen abgehalten werden können. Daran hat sich der Kreis uneingeschränkt gehalten. In der Stadt Geesthacht wurde fast zeitgleich die Ratsversammlung durch den SPD-Kreistagsabgeordneten und Bürgervorsteher Samuel Walter Bauer einberufen, in der Gemeinde Büchen werden durch SPD-Bürgermeister Uwe Möller weiter zu Sitzungen eingeladen. „In der jetzigen Zeit sollten wir zusammenstehen und nicht polemische Parteipolitik mit Kritik am Kreispräsidenten in den Vordergrund stellen“, meint Minge. Die neue CDU-Kreistagsabgeordnete Christina Minge hofft, dass wir mit einem blauen Auge davonkommen. „Die Infektionszahlen sind im Kreis Herzogtum Lauenburg bisher überschaubar, Kliniken und Bevölkerungsschutz sind gut vorbereitet. Wichtig ist die Beachtung der laufend aktualisierten Hinweise. Bitte bleiben sie gesund“, sagt Christina Minge abschließend Von LB

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