Das schönste an der Eiswettte in Hohnstorf ist – Lauenburg. Sagen die Gäste aus Lauenburg. Und die Hohnstorfer freuen sich über den tollen Hintergrund, den Lauenburgs Altstadt bietet Bürgermeister André Feit begrüßte zahlreiche Gäste. Lauenburgs Bürgermeister Andreas Thiede ließ sich entschuldigen. „Er führt gerade einen Feldzug gegen widerspenstige Weinhändler und renitente Friseurmeister und konnte seinen Feldherrenhügel auch für uns nicht verlassen“, scherzte Feit in Anspielung auf die geschrumpfte Marktgalerie, die nicht auch die Flächen von Friseur und Weinhändler einbeziehen kann. Und dann plauderte Feit noch ein gut gehütetes Geheimnis aus. „Norbert Brackmann ist der neue Chef des Flughafens Berlin-Brandenburg. Ab morgen ist er dort verantwortlich, Eröffnung ist dann Dienstag um 12 Uhr“, so Feit. Er spielte damit auf Engagement und Einsatz des Lauenburger CDU-Bundestagsabgeordneten an. „Er ist der Mann, der dafür sorgt, dass Dinge funktionieren, das Dinge laufen, das mehr klappt als Türen“, schwärmte Feit in seiner Rede. Und am Flughafen könne sich Brackmann auch nicht aufhalten, Stuttgart hätte schon für sein Bahnprojekt Stuttgart 21 angefragt.
„Ein schöner Witz, wobei ich im Haushaltsausschuss auch für den Flughafen und das Bahnprojekt zuständig bin“, sagte Brackmann am Rande der Zeremonie, Die Auflösung fiel Lohmann und Panz diesmal nicht schwer. Zwar war es nachts frostig geworden, doch die Elbe war eisfrei geblieben. „Diesel müssen raus aus den Innenstädten, aber Kreuzfahrer werden mit Handschlag begrüßt“, begründete Lohmann die Entscheidung für die selbst gebauten „Aida“ als kurioses Fortbewegungsmittel, auf dessen rauchenden Schornstein Braunkohle stand. „Vielleicht gibt es ja bald Kreuzfahrten zwischen Lauenburg und Geesthacht mit Tagesausflügen ins Akw“, scherzte Panz. Das Duo verkündete dann schließlich vor gut 200 Menschen die Wettauflösung: „De Elv, de geiht.“
tja