Die Flusskreuzfahrt sollte von Magdeburg nach Hamburg führen. Sie endete (vorerst) auf einer Sandbank in Höhe der Ortschaft Penkefitz: Das 95 Meter lange Schiff fuhr in der Nacht zum Sonntag auf die Sandbank auf und stellte sich quer, wie die Polizei in Lüneburg mitteilte. Die 68 Gäste und das Schiffspersonal an Bord blieben unverletzt.
Schiff setzt Reise inzwischen fort – nach Hilfe aus dem Lauenburgischen
Mit zwei Bauschiffen des Schifffahrtsamtes Lauenburg gelang es gegen Mittag, die „Junker Jörg“ wieder freizuziehen, teilte die Wasserschutzpolizei mit.
Ohne nennenswerte Schäden konnte das Schiff seine Fahrt nach Hamburg fortsetzen.
Der Schiffsverkehr auf der Elbe wurde nach der Havarie an der Unglücksstelle zwischenzeitlich gesperrt.
Die Wasserschutzpolizei untersucht, wie es zu dem Auflaufen des Schiffes hat kommen können.
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Von RND/dpa/pat