SPD schickt Nina Scheer ins Rennen um den Bundestag

„Ich freue mich auf die weitere gemeinsame Zeit und Zusammenarbeit und danke für euer Vertrauen“, lässt sich Nina Scheer nach der Bekanntgabe des Ergebnisses in einer Mitteilung zitieren. Bei der Briefwahl zur Nominierung hat Scheer danach etwa mehr als 94,5 Prozent der Stimmen erreicht. Eckart Boege, Vorsitzender der SPD Ahrensburg, bezeichnete das Ergebnis als „herausragend“. Die Wahlkreiskonferenz wurde aufgrund der aktuellen Umstände online veranstaltet. Gewählt wurde per Briefwahl. Aus diesem Grund dauerte diese besondere Wahlkreiskonferenz insgesamt 21 Tage. Allerdings wurde die erste Hälfte bereits am 19. Februar durchgeführt, danach per Briefwahl gewählt und nun das Ergebnis bekannt gegeben. Die Sitzung wurde also zwischendurch unterbrochen. Für Scheer ist es die dritte Direktkandidatur für den Bundestag. Bei den beiden vergangenen Bundestagswahlen war sie jeweils über die Landesliste ins Parlament eingezogen. Kreisverbände gratulieren Nina Scheer: „Die Kreisverbände der SPD Herzogtum Lauenburg und der SPD Stormarn freuen sich, mit Nina Scheer seit 2013 eine so kompetente und engagierte Umwelt- und Energiepolitikerin seit 2013 im Deutschen Bundestag zu haben. Sie setzt sich für unsere Region ein und hat im Bundestag in vielen Bereichen an weg- und weitreichenden Entscheidungen mitgewirkt“, heißt es in einer Mitteilung des Kreisverbandes Herzogtum Lauenburg, dessen Vorsitzende Scheer ist. 2019 hatte Nina Scheer gemeinsam mit Karl Lauterbach für den SPD-Vorsitz kandidiert. Lesen Sie auch Herzogtum Lauenburg: Hier gibt es kostenlose Corona-Schnelltests Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg steigert Bilanzsumme auf 3,7 Milliarden Euro Vor der SPD hatten bereits die CDU mit Thomas Peters und die FDP mit Martin Turowski jeweils ihre Kandidaten nominiert – noch vor den Einschränkungen in einer Wahlkreismitgliederversammlung mit Anwesenheit. Bei den Grünen bewirbt sich Konstantin von Notz. Von Holger Marohn