Deshalb brachte die Feuerwehr auf Anforderung der Polizei im Garten vorsorglich ein aufblasbares Sprungpolster in Stellung. Auch die Drehleiter wurde aufgebaut.
Gegen 9 Uhr konnten Polizisten dann nach längeren Debatten in die Wohnung der Frau gelangen und sie überwältigen. Weil sie mit den Maßnahmen, die ihrem eigenen Schutz dienen sollten, nicht einverstanden war, mussten ihr Handschellen angelegt werden. Dann brachte sie ein Rettungswagen zur Betreuung ins Krankenhaus.
Die Frau soll verwirrt sein und ist nach Polizeiangaben immer wieder auffällig, lebt in ihrer Wohnung aber eigenständig und wird von einem rechtlichen Beistand begleitet. tja
Hier finden Sie Hilfe
Anonymes Gesprächs- und Beratungsangebot für Menschen in Not und Krisen: Kirchliche Telefonseelsorge, Tel. 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222 oder unter www.telefonseelsorge.de
Kostenlose Beratung zur Wahl des geeigneten Therapeuten: Psychotherapie-Informations-Dienst, Tel. 030/20916 63 30, www.psychotherapiesuche.de
Informationen für Betroffene und Angehörige: Stiftung Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de; Deutschlandweites Info-Telefon: 0800 33 44 5 33.
Kinder- und Jugendsorgentelefon: 0800-1110333