Corona: Zwei weitere Todesfälle und 18 Neuinfektionen in Lübeck

Die Hansestadt meldet am Donnerstag 18 neue laborbestätigte Corona-Infektionen. Am Mittwoch waren es 25 neue Fälle. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie insgesamt 4274 Lübecker mit dem Virus angesteckt. Corona in Lübeck: 238 Personen aktiv erkrankt: Die Zahl der aktiv Erkrankten ist seit Mittwoch um sieben auf insgesamt 238 Personen gesunken. Zudem gelten 23 weitere Personen in Lübeck als genesen, haben also ihre Quarantäne beendet. Damit steigt die Anzahl der Genesenen seit Beginn der Pandemie auf 3953. Übersicht für Schleswig-Holstein: Wie stark verbreitet sich die Corona-Erkrankung? Übersicht für Deutschland: Die Gesamtentwicklung, alle Hotspots und Reisewarnungen Diese beiden Artikel sind kostenlos für alle lesbar, die nachfolgenden regionalen Analysen sind LN-Plus-Lesern vorbehalten. Testen Sie jetzt kostenlos LN+! Interaktive Karte: Wo sind die Corona-Hotspots in Schleswig-Holstein? Wo würde eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit gelten? Analyse: Gibt es mehr Corona-Infektionen, weil auch mehr getestet wird? Belegung der Krankenhäuser mit Corona: Wie viele Intensivbetten in Schleswig-Holstein sind frei? Wie viele Menschen wurden bisher in SH gegen Corona geimpft? Mehr aus Ihrer Region: Zahlen und Fakten zum Coronavirus in Lübeck Zahlen und Fakten zum Coronavirus in Ostholstein Zahlen und Fakten zum Coronavirus in Segeberg Zahlen und Fakten zum Coronavirus im Kreis Herzogtum Lauenburg Zahlen und Fakten zum Coronavirus in Stormarn Zwei weitere Corona-Tote: Am Donnerstag meldet die Stadt, dass zwei weitere Personen an oder mit dem Virus verstorben sind. Seit Beginn der Pandemie sind somit 83 Corona-Tote in der Hansestadt zu beklagen. Inzidenzwert bei 55: Der Inzidenzwert in Lübeck liegt laut Berliner Robert-Koch-Institut (RKI) jetzt bei 55 (Stand 25. Februar, 3.10 Uhr) und ist gegenüber Mittwoch (55,9) ganz leicht gesunken. Damit überschreitet Lübeck weiterhin eine Inzidenz von 50 Neuinfektionen je 100 000 Einwohnern. Kontaktverfolgung von Corona-Infizierten nicht mehr mit Faxgeräten: Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) stellte unterdessen im Hauptausschuss der Bürgerschaft klar, dass das Gesundheitsamt bei der Kontaktverfolgung von Corona-Infizierten nicht mehr mit Faxgeräten, sondern digital arbeite. Lindenau lehnte auch die Einführung der bundesweiten, kostenlosen Software „Sormas“ für das Gesundheitsamt ab: „Unser Gesundheitsamt arbeitet mit einer funktionierenden Software. Wir können nicht mitten in der Pandemie Datenströme kappen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu schulen, wir haben andere Aufgaben.“ Die Software „Sormas“ wurde von der Helmholtz-Gesellschaft entwickelt und allen Gesundheitsämtern kostenlos abgeboten. In Schleswig-Holstein arbeitet nach Angaben der Stadtverwaltung nur ein Gesundheitsamt mit dieser Software. Von LN

Corona in Lübeck: 18 Neuinfektionen - Inzidenzwert bei 55 - Zahlen vom 25.2.21