„Das Model-Leben passt perfekt zu mir“

Shari, wenn du dich entscheiden müsstest: Burger oder Chips? Shari: Gute Frage, tatsächlich liebe ich beides. Aber ich glaube Burger. Aber nur richtig geile Burger, die anderen mag ich nicht (lacht). Wo gibt es die besten? Bei Dulf’s Burger in Hamburg. Wie viel Sport musst du machen, um trotzdem deine Model-Figur zu halten? Ich habe einen guten Stoffwechsel und kann eigentlich essen, was ich will. Dazu mache ich aber auch viel Sport. Mittlerweile ist alles abgedreht und ihr seid zurück in Deutschland. Wirst du oft auf der Straße erkannt? Ja, das ist total süß. Manchmal sieht man, wie die Leute tuscheln und sagen: „Das ist sie doch.“ Es ist schön, dass man für andere ein Vorbild ist und die Menschen sich freuen, einen zu treffen und Fotos machen wollen. Während der Drehzeit musstet ihr eure Handys abgeben. Wie sehr haben dir dein Smartphone und das Internet gefehlt? Ich fand das gar nicht schlimm, weil wir einfach so viel zu tun hatten und erlebt haben. Mit welchen Mädels hast du dich beim Dreh besonders gut verstanden? Mit Christina bin ich total auf einer Wellenlänge. Aber auch mit Abigail verstehe ich mich super, mit Trixi zum Beispiel telefoniere ich ganz oft, und mit Franzi habe ich mich auch schon getroffen, weil sie auch aus Hamburg kommt. Außerdem haben wir alle eine WhatsappGruppe, in der wir ganz viel schreiben. Schaust du mit Franziska zusammen die Sendung? Leider nicht, weil ich immer lange Unterricht an der Schauspielschule habe und es nicht pünktlich schaffe. Ich schaue mit meinem Freund – und manchmal kommen Freunde oder meine Mutter vorbei. Wie findet dein Freund, dass du als Model durchstarten willst? Ich hab ihm erst davon erzählt, als ich beim Casting weitergekommen bin. Er ist nicht so begeistert. Aber er unterstützt mich trotzdem und steht hinter mir. Aber deine Freunde sind begeistert? Ja, ich kann gar nicht zählen, wie oft sie zu mir gesagt haben, ich soll da mitmachen. Das fing schon in der Schule an. Aber damals habe ich immer gedacht, das wird eh nichts. Meine Mädels aus der Mannschaft von Budokan haben immer damit gedroht, dass sie mich da anmelden. Es ist toll zu wissen, dass sie jetzt so hinter mir stehen und mitfiebern. Konntest du dein Studium an der Schauspielschule und die Teilnahme bei Germany’s next Topmodel gut vereinbaren? Ja, mein Direktor war ganz toll und hat mich sehr unterstützt. Als ich wiederkam, durfte ich gleich zur Zwischenprüfung antreten. Meine Bücher hatte ich dafür extra mit beim Dreh. Abends habe ich dann immer mal gelernt. Ob als Schauspielerin oder als Model: In welcher Stadt würdest du am liebsten leben? Eigentlich muss ich ja jetzt Lübeck sagen. Aber ich glaube, es wäre New York oder Los Angeles. Ich liebe es einfach, zu reisen und neue Menschen und Kulturen kennenzulernen. Insofern würde das Model- Leben perfekt zu mir passen. Wer ist dein Lieblingsfotograf? Eindeutig Rankin. Er hat so viele tolle Sachen über mich gesagt, und das Shooting am Strand mit ihm hat riesigen Spaß gemacht. Was erwartet uns heute Abend? Es steht ein Videodreh an, was eigentlich vom Ding her genau meins ist, weil es mit Schauspielerei zu tun hat. Aber es gibt da noch eine Überraschung von Heidi. Außerdem müssen wir im Duell gegen eine Kandidatin des anderen Teams ein Plädoyer halten, warum wir besser sind. Das fiel dir schwer? Ja, ich bin eine Person, die niemanden schlechtmachen will. Ich will mich auf meine eigenen Stärken konzentrieren. Aber ich hab’s charmant gelöst. Es gibt auch Mädels, die dachten: „Jetzt kann ich auspacken.“ Du bist ein Fan von Heidi Klum. Wie war es, sie live zu treffen? Sie hat eine mega krasse Ausstrahlung, und sie war immer extrem nett zu uns und hat gefragt, ob alles in Ordnung ist. Trotzdem merkt man, dass sie eine viel beschäftigte Frau ist. Thomas Hayo hat mehr Zeit mit euch verbracht? Ja, Thomas ist richtig cool. Er hat sich auch privat mit uns unterhalten und mit seiner eigenen Kamera Bilder gemacht. Ich habe ihn auch gerade erst in Lübeck besucht, als dort die Fashion & Dance Gala war. In der letzten Folge gehörtest du zu den Wackelkandidatinnen. Was war das für ein Gefühl? Das war wirklich ein richtig schlechtes Gefühl. Ich war die erste, die gelaufen war und musste dann gleich zittern. Dann musste ich ewig warten, bis die Entscheidung fiel. Interview: Maike Wegner Interview: Maike Wegne

Interview mit Shari - „Das Model-Leben passt perfekt zu mir“