Die Beamten des 1. Polizeireviers wollten zunächst eigentlich nur sehen, wer da wohl auf dem für Einsatzfahrzeuge vorgesehenen Parkstreifen in der Straße Schüsselbuden hält. Denn das Auto, dass dort stand, sah so gar nicht nach einem Polizeifahrzeug aus: Ein stark verdreckter und verrosteter Lkw. Zudem fiel den Beamten auf, dass der Fahrer des Lkw in einem auf dem Beifahrersitz liegenden Pappkarton eine pulverige Substanz zusammenschob und diese mittels eines Röhrchens über die Nase konsumierte.
Sofort zur Kontrolle gebeten
Es ist nun nicht weiter verwunderlich, dass die Beamten beschlossen, den Fahrer der Rostlaube zu kontrollieren. Zwar wollte der Lübecker gerade wieder mit seinem Fahrzeug weiterfahren, doch die Beamten hielten ihn sofort an. Ein auf der Wache des 1. Polizeirevieres durchgeführter Schnelltest auf Betäubungsmittel verlief dann – wenig erstaunlich – positiv auf Amphetamin und Metamphetamin. Dem Mann wurde dann noch Blut entnommen und zudem muss er nun sich einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Fahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel stellen.
pm