Polizei kontrolliert Radfahrer am Lindenplatz in Lübeck

Die Polizei hat am Donnerstagvormittag 170 Radfahrer am Kreisverkehr Lindenplatz und in der Moislinger Allee kontrolliert. Davon verstießen 28 gegen die Verkehrsregeln und wurden kostenpflichtig verwarnt. Schwerpunkt war die korrekte Nutzung der Rad- und Gehwege. Ergänzend dazu wurden Ausrüstung und Funktionstüchtigkeit der Räder überprüft. Alles, was Lübeck voranbringt: Jeden Montag gegen 18 Uhr in Ihrem E-Mail-Postfach. Hier kostenlos den Newsletter „Lübeck next“ bestellen! Fünf Mängelberichte wurden erstellt: In mehreren Fällen befuhren die Radfahrer den Gehweg auf der Puppenbrücke und der Moislinger Allee, fuhren über die Querung der Fußgängerampel am Lindenplatz oder nutzten den Radweg in falscher Richtung. Fünf Berichte über Mängel am Fahrrad wurden erstellt. In vielen Gesprächen wiesen die Beamten auf die Gefahren durch das Fehlverhalten hin. Laut Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck zeigten sich die meisten Radfahrer einsichtig. Gefährliche Situationen können entstehen: Die Polizei betont, dass durch falsches Befahren der Rad- oder Fußwege immer wieder gefährliche Situationen für alle Verkehrsteilnehmer entstehen, auch für die Radfahrer selbst. „Überwege mit reinen Fußgängerampeln müssen schiebend überquert werden“, so die Beamten. Befahren des Radweges in falscher Richtung kostet 20 Euro: Das verbotswidrige Fahren auf dem Gehweg wird mit 15 Euro geahndet, das Befahren des Radweges in falscher Richtung kostet 20 Euro. Die „Kontrollen für mehr Verkehrssicherheit in Lübeck“ werden fortgesetzt. Lesen Sie auch Strandsalon in Lübeck: So lief die Corona-Kontrolle des Ordnunsgamtes Travemünde: Berufstaucher stößt bei Schweißarbeiten auf volles Bierfass Wakenitz-Tour: So schön paddelt es sich von Lübeck nach Groß Sarau Straßen-Sperrung: Mehr Verkehr auf Schleichweg – Knöllchen für Anwohner Umbau zum Wohnmobil: Großfamilie will im Schulbus verreisen Von Cosima Künzel