Schon am Montag hatten sie und Staatsanwalt Niels-Broder Greve nicht ausschließen wollen, dass der Angeklagte möglicherweise unter Drogen unbekannter Art stand. Ein Test in Lübeck hatte nur Cannabis und ein Kokain-Abbauprodukt eines länger zurückliegenden Konsums erbracht. Jetzt habe der Staatsanwalt ermittelt, dass es in Freiburg ein Institut gebe, das das Blut des Angeklagten auf Spice, sogenannte Badesalze und Halluzinogene untersuche sowie ein Screening von 900 Substanzen vornehme.Drei Wochen dauere es, bis das Ergebnis vorliege.
Der Prozess wird nun am Dienstag, 13. März, um 9 Uhr in Saal 315 des Landgerichts, Schwartauer Landstraße 9-11, fortgesetzt. Wann die Plädoyers und das Urteil anstehen, steht noch nicht fest.
sr