Travemünde: Motoryacht sinkt an der Vorderreihe

Nur die Kajüte und Teile der Reling sind noch über der Wasseroberfläche: Am Freitagabend sank an einem Anlegeplatz an der Travemünder Vorderreihe eine Motoryacht unter Wasser. Wie die Polizei Lübeck berichtet, hatte ein Anwohner gegen 19 Uhr das havarierte Schiff mit dem Namen „Tina“ bemerkt und die Wasserschutzpolizei alarmiert. Am Sonnabend begannen dann Profitaucher der Lübecker Firma Hock mit der Bergung der gut zehn Meter langen Yacht. Feuerwehr legt schwimmende Ölsperre: Bereits zuvor hatten 35 Männer der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Travemünde das Boot gesichert. Außerdem legten die Einsatzkräfte als Sicherheitsmaßnahme eine schwimmende Ölsperre um den Havaristen. Nach Angaben der Feuerwehr war aber weder Öl noch Treibstoff ausgelaufen. Schaden beläuft sich auf etwa 50 000 Euro: Bei der anschließenden Bergung wurden mit Luft gefüllte Hebesäcke an den Seiten der „Tina“ befestigt und das Wasser aus dem Schiffsinneren abgepumpt. Am Sonnabend um 16.15 Uhr lag das Schiff dann wieder normal auf dem Wasser. Die Yacht wurde laut Eigentümer 1979 erbaut. Der Grund für den Unfall ist bisher unklar. Laut Polizei beläuft sich der Schaden auf etwa 50 000 Euro. Nach Corona-Pause: Cine Star Stadthalle in Lübeck öffnet wieder Öffnungszeiten der Bäckereien in Lübeck frische Brötchen an Pfingsten Gefesselte Studentin: Angeklagter soll weiteres Opfer gesucht haben Possehl-Stiftung: 600 000 Euro für Lübecks Kultur Altkanzler Gerhard Schröder und Soyeon Schröder-Kim verliebt in Lübeck Lübeck: Gesundheitsamt stoppt Konzerte im „Tonfink“ Lübeck: Naturbäder öffnen mit Corona-Regeln Lübecker Bildungssenatorin warnt vor zu schnellen Corona-Lockerungen in Kitas Einbruch bei Juwelier Mahlberg: Überwachungskamera filmte Täter Wieder am Lübecker Gustav-Radbruch-Platz: Radfahrer verletzt sich bei Unfall Von Katrin Diederichs, RW

Schiffsunfall - Travemünde: Motoryacht sinkt an der Vorderreihe