Trotz Corona: VfB Lübeck vor Zuschauern gegen Heider SV

Darauf haben die Fans des VfB Lübeck fast ein halbes Jahr warten müssen, jetzt ist es endlich so weit: Der Drittliga-Aufsteiger öffnet seine Tribüne, lässt zum kurzfristig angesetzten Testspiel am Samstag (29.8., 15 Uhr) gegen Regionalligist Heider SV. 500 Zuschauer ins Stadion. Tickets für 10 Euro gibt’s online beim VfB: Alles wird streng kontrolliert und geregelt. Personalisierte Eintrittskarten (10 Euro) wird es online über den VfB geben (www.vfb-luebeck.de), oder in den Vorverkaufsstellen (z.B. LN.-Geschäftsstellen), eine Tageskasse wird nicht geöffnet. Die Zuschauer werden gezielt auf der Tribüne platziert.Für kleine Gruppen bis zu fünf Personen sind zusammenhängende Plätze buchbar. Zu jeder Buchung müssen Name, Anschrift und Telefonnummer aller Gäste angegeben werden. Eine Tageskasse wird es am Spieltag nicht geben. Das Catering im Stadion umfasst alkoholfreie Getränke, Bratwurst und Brezeln. Auf dem Stadiongelände besteht Maskenpflicht. Die Mund-Nase-Bedeckung darf nur am Sitzplatz abgenommen werden. Generalprobe für Saarbrücken-Spiel: Die Aktion ist auch eine Generalprobe für das erste Drittligaspiel des VfB am 19. September (14 Uhr) gegen den 1. FC Saarbrücken. Hier steht der VfB mit dem Gesundheitsamt in engem Kontakt, um möglicherweise deutlich mehr als 500 Zuschauer begrüßen zu dürfen. Tickets für dieses Spiel sind noch nicht verfügbar, wann es welche geben wird richtet sich nach der „aktuellen Verfügungslage“ und soll vom Klub zeitnah kommuniziert werden, von Anfragen bittet der VfB noch abzusehen.. Am Dienstag testet der VfB bei Fortuna Düsseldorf: Und auch der zweite Testspielgegner, den sich Trainer Rolf Landerl gewünscht hatte, steht nun fest. Am kommenden Dienstag spielt der VfB um 14 Uhr (!) bei Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Das Match findet im Fortuna-Trainingsareal am Flinger Broich statt, Zuschauer sind nicht zugelassen. Schließlich wird es einen weiteren Test geben gegen einen Profiklub. Der folgt am 6. September, letzte Details gilt es zu klären. Von Jürgen Rönnau