Auf der LN-Facebook-Seite wird das Thema bereits kontrovers diskutiert. Allerdings scheint sich nach wie vor die Fehlinformation zu halten, bei Umsetzung der Idee dürften Senioren ausschließlich zu den benannten Zeiten einkaufen. Das ist so nicht vorgesehen: Die Senioren dürften selbstverständlich auch zu anderen Zeiten einkaufen, aber diese zwei Stunden sollen ihnen in den Geschäften vorbehalten bleiben, erklärt der Co-Fraktionschef der Lübecker Grünen, Bruno Hönel, den Vorschlag.
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Umgesetzt worden ist das bereits in Polen, wo im Oktober Senioren-Einkaufsstunden eingeführt worden sind. Täglich sollten von 10 bis 12 Uhr in Geschäften, Apotheken und Drogerien nur Menschen über 60 Jahren bedient werden. Weltweit hatte es mehrere ähnliche Projekte gegeben.
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Auf Bargeld verzichten, Hamsterkäufe unterlassen
In den meisten Supermärkten und Discountern wird den Kunden zudem empfohlen, möglichst ohne Bargeld zu bezahlen, sondern mit Karte – damit es möglichst wenig direkten Kontakt zwischen Menschen.
Allen voran werden Kunden in dieser außergewöhnlichen Zeit gebeten, sich respektvoll zu verhalten. Dazu gehört auch, nur so viel einzukaufen, wie wirklich nötig ist und auf Hamsterkäufe zu verzichten.
„Hamsterkäufe sind unnötig und schaden nur. Sie tragen dazu bei, dass Menschen zusätzlich verunsichert werden“, sagte Stefan Bock, Vorstand der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, im vergangenen Jahr.
Von RND/kha