Er wird schon als der kleinste Weihnachtsmarkt Mecklenburg-Vorpommerns gehandelt: Nach dem Kreihnsdörper Adventsmarkt in Grevesmühlen, der am 30. November und 1. Dezember auf dem Kirchplatz stattfindet, wird es ab dem 2. November auch wieder auf dem Marktplatz weihnachtlich zugehen. Entsprechende Buden mit einem Vorplatz und Stromanschluss werden sowohl rund um den Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz als auch auf dem Kirchplatz aufgestellt.
Die Stadt sucht nun Vereine, Schulen, Kindergartengruppen, Senioren, Gewerbetreibende, Interessengemeinschaften oder Ähnliches, die eine gute Idee haben, den Markt- und den Kirchplatz über den Kreihnsdörper Adventsmarkt hinaus zu beleben. „Wer Lust hat, etwas anzubieten, das mit der Weihnachtszeit zu tun hat, kann sich ab sofort bei der Stadtinformation melden“, erklärt der Kulturbeauftragte der Stadt Grevesmühlen, Alexander Rehwaldt, und ergänzt: „Vielleicht wird ja noch Geld für die Klassenkasse benötigt oder ein Verein braucht Einnahmen für ein Projekt.“ Standgebühren müssen Interessenten nicht zahlen. Die Zeit können sie individuell bestimmen. Das Angebot gilt vom 2. bis zum 20. Dezember jeweils ab 9 Uhr.
Bereits im vergangenen Jahr ist das Angebot der Stadtverwaltung rege genutzt worden. Die „Pension Rabe“ aus Hamberge hatte seinerzeit den Anfang gemacht. Unter anderem mit Grünkohl erfreuten sie viele Grevesmühlener. Darüber hinaus bot die Imkerei Gerber aus Hilgendorf Honig an, Gymnasiasten verkauften Kuchen, um ihren Abiball zu finanzieren, Grundschüler besserten die Klassenkasse mit geräuchertem Käse auf und „Das Eck“ lud zu exotischen Falafel ein. Auch Selbstgestricktes und -gehäkeltes fand seinen Absatz.
Kontakt Stadtinformation: 038 81 / 723 222
Von Jana Franke