Corona in Ostholstein: Inzidenz steigt am 3. April auf über 50

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Sonnabend 2550 Menschen, die sich im Kreis Ostholstein seit Beginn der Pandemie bisher mit dem Corona-Virus infiziert haben. Das sind 42 mehr als am Gründonnerstag, dem Tag, als der Kreis das letzte Mal seine Corona-Zahlen meldete. Auf Fehmarn soll es Corona-Fälle in einer Kindertagesstätte, einer Grundschule und einem Sportverein, der inzwischen seinen Trainingsbetrieb eingestellt haben soll, geben. Die Kita-Kinder befänden sich in Quarantäne, berichtet das Online-Portal „Fehmarn24.de“ mit Berufung auf den Kreis Ostholstein am Sonnabend. An der Schule seien zwei Klassen sowie einige Lehrkräfte betroffen. Das ist der aktuelle Inzidenz-Wert für den Kreis Ostholstein: Für die vergangenen sieben Tagen meldet das RKI insgesamt 101 neue Covid-19-Infektionen für Ostholstein. Umgerechnet auf knapp über 200 000 Einwohner im Kreis bedeutet das eine Inzidenz von 50,4. Sollte der Wert von über 50 drei Tage oder mehr anhalten, rutscht der Kreis in eine Stufe, in der andere Regeln gelten. Übersicht für Schleswig-Holstein: Wie stark verbreitet sich die Corona-Erkrankung? Übersicht für Deutschland: Die Gesamtentwicklung, alle Hotspots und Reisewarnungen Diese beiden Artikel sind kostenlos für alle lesbar, die nachfolgenden regionalen Analysen sind LN-Plus-Lesern vorbehalten. Testen Sie jetzt kostenlos LN+! Interaktive Karte: Wo sind die Corona-Hotspots in Schleswig-Holstein? Wo würde eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit gelten? Analyse: Gibt es mehr Corona-Infektionen, weil auch mehr getestet wird? Belegung der Krankenhäuser mit Corona: Wie viele Intensivbetten in Schleswig-Holstein sind frei? Wie viele Menschen wurden bisher in SH gegen Corona geimpft? Mehr aus Ihrer Region: Zahlen und Fakten zum Coronavirus in Lübeck Zahlen und Fakten zum Coronavirus in Ostholstein Zahlen und Fakten zum Coronavirus in Segeberg Zahlen und Fakten zum Coronavirus im Kreis Herzogtum Lauenburg Zahlen und Fakten zum Coronavirus in Stormarn Die Zahl der Todesopfer der Pandemie hat sich seit dem 1. April nicht erhöht. Sie liegt weiterhin bei 78. Von RND/kha