Ostholsteins Küstenfischer sollen Hilfe von der EU bekommen

Genauso wie zahlreiche Unternehmen sind auch Ostholsteins Fischereibetriebe von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Sie könnten jetzt auf Hilfsprogramme von der Europäischen Union hoffen, teilte der Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens (CDU) am Montag mit. Laut Gädechens seien eine ganze Reihe von Maßnahmen als Corona-Soforthilfen beschlossen worden: Finanzielle Hilfe solle es für Fischer bei einer vorübergehenden Stilllegung ihrer Aktivitäten geben. Außerdem würden Hersteller bei der Lagerung von Fischereierzeugnissen unterstützt. Ähnliche Regelungen würden auch für Hersteller im Bereich von Aquakulturen gelten. Lesen Sie auch: Küstenfischer kämpfen um ihre Existenz Küstenfischer laufen Sturm gegen Habecks Pläne Fangquoten: Küstenfischer sorgen sich um die Zukunft Höhe der EU-Zahlungen weiter ungewiss: Mit der Entscheidung auf EU-Ebene wurde allerdings noch nicht über die Höhe der Entschädigungszahlungen entschieden, sondern in einem ersten Schritt die Aufteilung der Hilfszahlungen zwischen EU und Mitgliedsstaaten (75 Prozent aus EU-Mitteln, 25 Prozent aus nationalen Mitteln) geregelt. Das LN Corona-Update als Newsletter Alle News zum Coronavirus in Lübeck dienstags bis samstags gegen 7 Uhr im E-Mail-Postfach In einem zeitnahen zweiten Schritt sollen Länder in Absprache mit dem Bund jeweils Förderrichtlinien aufsetzen, die dann die Höhe der Entschädigungszahlungen anhand festzulegender Parameter bestimmt. Ziel sei es, das Fischerei-Hilfsprogramm möglichst schnell anlaufen zu lassen, teilte das Büro des Bundestagsabgeordneten mit. Wann kann der Hansa-Park in die Saison starten? Segler in Grömitz und Neustadt sehnen Saisonstart herbei Starke Rauchentwicklung: Feuerwehr löscht Brand in Ameos-Klinik Reitsport boomt: So schön ist das Pferdeland Ostholstein Das große LN-Quiz: Wer ist der schlauste Ostholsteiner Von Louis Gäbler

Fischerei in der Ostsee - Ostholsteins Küstenfischer sollen Hilfe von der EU bekommen