A 21 bei Bad Segeberg: Polizei stoppt Verkehrsrowdy

Die Polizei hat einen Verkehrsrowdy aus dem Verkehr gezogen, der am Freitagvormittag gegen 10.08 Uhr auf der A 21 zwischen Bornhöved und Wankendorf mehrere Autofahrer gefährdet hat. Der Beschuldigte war nach Angaben von Polizeisprecher Kai Hädicke-Schories in einem silbergrauen Opel Insignia mit BER-Kennzeichen (Bernau bei Berlin) unterwegs. Mit einer Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern – erlaubt sind dort 120 km/h – habe er mehrere Verkehrsteilnehmer rechts auf dem Standstreifen überholt. Anschließend habe er seinen Opel unvermittelt über die komplette Fahrbahn auf den linken Fahrstreifen gezogen. Mehrere Autofahrer mussten scharf abbremsen, um einen Zusammenstoß mit dem Opel des Rasers zu verhindern. Zu einem Verkehrsunfall kam es zum Glück nicht. Lesen Sie auch Bad Segeberg: Verschollene „Kaktus“-Skulptur steht wieder an ihrem Platz Wahlstedt: Kanalarbeiten sorgen bis nach Ostern für Verkehrsbehinderung Bürgermeister fordert: Freiwillige Feuerwehren schnell impfen Bei Bad Segeberg wartete die Polizei: Mehrere Autofahrer alarmierten daraufhin die Polizei. Und die kam rechtzeitig. An der Anschlussstelle Bad Segeberg-Süd konnte der 32-Jährige aus Bernau mit seinem Opel gestoppt und kontrolliert werden. Die Staatsanwaltschaft Kiel leitete gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung ein. Gegenüber den Polizeibeamten machte der Autofahrer zunächst keine Angaben. Da die Polizei nicht unmittelbar Augenzeuge des Zwischenfalls geworden ist, durfte der Mann seinen Führerschein zunächst behalten. In diesem schwerwiegenden Straßenverkehrsdelikt sucht die Polizei deshalb nach weiteren Geschädigten und Zeugen des Vorfalls. Die Fahrer dieser Fahrzeuge werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizei in Bad Segeberg unter der Telefonnummer 04551 / 884-0 in Verbindung zu setzen. Von ov