Corona: Kann man ehrenamtlich im Gesundheitsamt helfen?

Der Infektionsschutz der Kreisverwaltung arbeitet durch Corona am Limit. Wer zu Hause sitzt und Zeit hat, fragt sich: Kann ich vielleicht ehrenamtlich helfen? Grundsätzlich ist das zwar möglich. Doch viel hilft nicht immer viel. Wie die Verwaltung mitteilt, müssten sich Freiwillige mit einer bestimmten Stundenzahl einbringen. „Die Schichten würden sonst zu kleinteilig werden und wir hätten einen zu hohen organisatorischen Aufwand“, erklärt Kreissprecherin Sabrina Müller. „Auch um Planungssicherheit zu haben, liegt der Fokus eher darauf, befristet Beschäftigte mit einer Stundenanzahl von mindestens 20 Stunden in der Woche zu finden.“ Neue Testverordnung in SH: Wer jetzt nur noch getestet wird Kürzere Quarantäne: Das sind die neuen Regeln für Reiserückkehrer So verhalten Sie sich, wenn Sie keinen Corona-Test bekommen Das sind die neuen Corona-Schnelltests – und so werden sie eingesetzt Positiv auf Corona getestet worden, aber nicht ansteckend? Was der Ct-Wert über die Infektiosität verrät Drosten: PCR-Corona-Tests sind „zweifelsfrei“ Was unterscheidet den Corona-Schnelltest vom PCR-Nachweis? Wie entscheidend sind „falsch positive“ Testergebnisse? 70 Bewerbungen von Ehrenamtlern werden geprüft: Wer also so viel Zeit und Muße hat, kann sich gern melden. Je mehr personelle Möglichkeiten sich jedoch bieten, desto mehr gibt es zu organisieren. Auch Soldaten der Bundeswehr, DAK-Mitarbeiter oder Kollegen aus anderen Bereichen der Kreisverwaltung müssen erst eingearbeitet werden und haben entsprechend viele Fragen. Alles Wichtige zu Kalkberg und Co. jeden Montag gegen 18 Uhr in Ihrem Postfach –klicken Sie hier, um unseren kostenlosen Newsletter zu abonnieren! Dadurch ist immer nur eine begrenzte Personenzahl neuer Leute zeitgleich möglich. Externe Bewerbungen werden aus diesem Grund zeitverzögert berücksichtigt, heißt es vom Kreis. Und das sind nicht mal wenige: „Insgesamt liegen uns aber rund 70 vor, die nun von der Personalabteilung gesichtet werden“, sagt Sabrina Müller. Von Irene Burow