Eine Geschichte über Vorurteile, Freundschaft und Toleranz führt die Heinrich-Rantzau-Schule in Bad Segeberg auf. An dem Musical „Tuishi pamoja“ wirken 79
Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Rantzau-Schule aus der Theater-AG, der Instrumental-AG, der Kulissenbau-AG und des Schulchors mit.
Der Inhalt der Geschichte mit dem Untertitel „Eine Freundschaft in der Savanne“ ist einfach und dennoch tiefgründig: In der afrikanischen Savanne leben eine Herde Giraffen und eine Herde Zebras nebeneinander, jedoch nicht friedlich, sondern misstrauisch und feindselig. Ihren Tierkindern wird beigebracht, dass „Tiere mit Streifen doof sind“ und „gepunktete Langhälse hässlich“. Keine Chance also für Giraffenkind Raffi und Zebrakind Zea, sich anzufreunden.
Sie merken jedoch bald, dass man sich nur vereint gegen Löwenangriffe und Einsamkeit schützen kann. Drei clevere Erdmännchen tragen zusätzlich dazu bei, dass Zebras und Giraffen letztlich zueinander finden und „Tuishi pamoja“ gemeinsam anstimmen. „Tuishi pamoja“ ist Suhaheli und bedeutet „Lasst uns zusammen leben“.
Gezeigt wird das Musical mit afrikanisch-groovigen Rhythmen am Freitag, 29. Juni, um 19 Uhr und am Montag, 2. Juli, um 19 Uhr in der Sporthalle der Heinrich-Rantzau-Schule, Schillerstraße 17. Die nicht öffentliche Aufführung für die Schülerinnen und Schüler der anderen Grundschulen und Kindergärten in Bad Segeberg findet am Montag, 2. Juli, von 10 bis 11.15 Uhr statt.
LN