Die Feuerwehr Trittau musste am Montagnachmittag 1,2 Tonnen Holzpellets per Eimer aus einem qualmenden Lager schaufeln. Eine starke Rauchentwicklung im unterirdischen Pelletbunker einer Heizung eines Doppelhauses hatte ein Bewohner des Hauses in der Helmut-Ahrens-Straße bemerkt. Daraufhin wählte er den Notruf 112. Die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Trittau stiegen mit einer Wärmebildkamera in den Schacht des Lagers, um die mögliche Brandursache zu finden. An der Oberfläche des rund 3,5 Tonnen fassenden Lagers war nichts zu sehen: Um den Schaden möglichst gering zu halten, bildeten sie eine Kette und holten die Pellets in Löscheimern an Sicherungsleinen aus dem Bunker heraus. Bei den zum Brandzeitpunkt gelagerten rund 1,2 Tonnen hatten die Feuerwehrleute einige Zeit zu tun. Während des Feuerwehreinsatzes war die Helmut-Ahrens-Straße voll gesperrt. Warum der Pelletbunker in Brand geriet, ist noch nicht bekannt.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Trittau und Lütjensee,der Rettungsdienst und die Polizei.
RTN