Manche starten morgens mit Sport in den Tag, andere drehen in der Dunkelheit noch ihre Runden: Viele Menschen trainieren, während ihre Mitmenschen noch oder schon schlafen. Aber ist das überhaupt gesund? „Wer mit Köpfchen trainiert und sein Programm umsetzt, tut sich etwas Gutes – egal zu welcher Tageszeit“, sagt Daniel Tomann-Eickhoff (40), Trainer beim Verein Tri-Sport Lübeck. Damit aber nach einer späten Einheit der Körper trotzdem gut zur Ruhe kommt, empfiehlt Tomann-Eickhoff: „Auf keine Fall das Cool-down vergessen – ein paar Minuten Stretching genügen da schon.“
Der Körper profitiere von einem sportlichen Frühstart mehr, als mancher erwarte: „Müdigkeitsphasen tagsüber stellen sich danach seltener ein, man ernährt sich auch gesünder, wenn man schon aktiv gewesen ist“, sagt der Tri-Sport-Trainer und spricht auch aus eigener Erfahrung.
Und ein weiteres Argument: Die meisten Trainingsstätten sind zu solchen Randzeiten weniger ausgelastet.
nv