Der 26-Jährige muss sich wegen zweifachen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs verantworten. Er soll mit mehreren Mittätern ein Seniorenehepaar und eine Witwe um Gold und Schmuck im Wert von jeweils 100.000 Euro erleichtert haben. Er soll das für die Beute erlöste Geld an Drahtzieher in der Türkei weitergeleitet haben.
Der 26-Jährige will sich im Prozess voraussichtlich nicht äußern. Er hat aber nach Angaben des Vorsitzenden der Strafkammer während der Haftprüfung die Taten gestanden.
Unmittelbar nach Anklageverlesung rügten die zwei Verteidiger die Besetzung des Gerichts als vorschriftswidrig. Würde dem stattgegeben, könnte das bedeuten, dass der Prozess platzt. Eine Entscheidung darüber stand noch aus.
Von RND/dpa