Sie habe viele Signale in der Partei in Schleswig-Holstein, aber auch aus anderen Landesverbänden erhalten, zu kandidieren, ergänzte Doris von Sayn-Wittgenstein. Die AfD-Politikerin wird dem rechten Parteiflügel zugerechnet und wäre im Dezember 2017 fast zur AfD-Bundesvorsitzenden gewählt geworden.
Gegen Sayn-Wittgenstein läuft ein vom Bundesvorstand angestrengtes Parteiausschlussverfahren. Sie soll vor Jahren einen rechtsextremen Verein unterstützt haben, der inzwischen auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD steht.
Die schleswig-holsteinische AfD wählt auf ihrem Parteitag am nächsten Wochenende (29./30. Juni) in Henstedt-Ulzburg einen neuen Landesvorstand.
RND/dpa