Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch mit. Für die beiden letzten Maitage wurden die Werte dabei zunächst prognostiziert. Die Durchschnittstemperatur im Mai in beiden Ländern liegt fünf beziehungsweise vier Grad niedriger.
Im nördlichsten Bundesland sei zudem mit mehr als 350 Sonnenstunden ein weiterer Rekord aufgestellt worden. „Wer in diesem Jahr zu den Frühurlaubern auf Sylt und generell an der Küste zählt, hat eindeutig vieles richtig gemacht“, sagte DWD-Meteorologe Oliver Weiner. Auf der nordfriesischen Insel wurde neben dem Sonnenrekord auch bei der Messstation bei List eine neue Höchsttemperatur von 26,6 Grad gemessen.
Zwar wurde in Hamburg bisher ein neuer Sonnenrekord knapp verfehlt, neben dem neuen Wärmerekord sei jedoch auch mit fünf Litern pro Quadratmetern ein neuer Niederschlagrekord aufgestellt worden. Normalerweise liegt die Regenmenge im Mai bei mehr als dem Zehnfachen.
dpa