Die Regenzeit im Norden des 95 Millionen Einwohner starken Lands hält die Bewohner der einzelnen Provinzen weiter in Atem. Bei schweren Überschwemmungen sind in den vergangenen Tagen mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Im Norden des südostasiatischen Landes wurden durch heftigen Regen, der bereits seit Donnerstag andauert, zahlreiche Straßen und Brücken zerstört, wie die Behörden am Montag mitteilten. Viele Reisfelder stehen unter Wasser. Der Sachschaden wird vom Katastrophenschutz auf umgerechnet rund 40 Millionen Euro geschätzt.
Befürchtet wird, dass sich die Zahl der Todesopfer noch weiter erhöht. Mindestens 15 Menschen werden noch vermisst. Zudem werden in den nächsten Tagen weitere Niederschläge erwartet. In den Bergregionen im Norden Vietnams herrscht von April bis September Regenzeit.
Von RND/dpa