Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hält seinen ersten Staatsbesuch in Deutschland für gelungen. „Es war ein erfolgreicher Besuch“, sagte er in seiner Rede zur Eröffnung der großen Ditib-Moschee in Köln-Ehrenfeld. Die Reise habe die deutsch-türkische Freundschaft vertieft. Der Staatsbesuch war allerdings auch von Irritationen und Eklats begleitet. Zuletzt hatte Erdogan während des Staatsbanketts Bundespräsident Frank-Walter Steinmeiers Kritik an seiner Menschenrechtspolitik scharf zurückgewiesen und seinerseits getadelt. In Deutschland seien „Hunderte, Tausende“ Terroristen unterwegs.
dpa