Das teilte das Statistikamt Nord am Montag mit. Demnach erhöhten sich die Ausfuhren gegenüber 2016 um 12,4 Prozent, die Einfuhren lediglich um 0,2 Prozent. Wichtigster Handelspartner Schleswig-Holsteins war wie in den Vorjahren Dänemark.
In das Nachbarland wurden Waren im Wert von rund 1,8 Millarden Euro und damit 7,9 Prozent aller Exporte geliefert. Mit den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Polen, Belgien und Italien gehörten sechs weitere EU-Länder zu den zehn größten Abnehmern. Der Anteil des gesamten EU-Raumes an den schleswig-holsteinischen Ausfuhren belief sich auf 56,3 Prozent. Außerhalb Europas gehörten die USA (6,8 Prozent aller Exporte), China (4,7 Prozent) sowie Russland (3,4 Prozent) zu den größten Abnehmern.
dpa