Eichede und JFV Hanse feiern Dreier im Abstiegskampf

Fußball-Regionalliga, A-Junioren SV Eichede – Eintracht Norderstedt 1:0. „Am Ende zählt für uns nur das Ergebnis“, betonte SVE-Coach Christian Jürss und freute sich nach dem „reinen Kampfspiel“ über die gelungene Revanche für das 0:2 in der Hinrunde und drei Big Points im Kampf gegen den Abstieg. Als Achter liegen die Steinburger nun vier Zähler „überm Strich“ und haben noch zwei Spiele in der Hinterhand. Das „goldene Tor“ gegen den Viertletzten fiel nach 28 Minuten: Tim Kathmann flankte den Ball in den Eintracht-Strafraum, und Leon Raschka vollstreckte eiskalt. In der zweiten Hälfte rettete Eichede die Führung mit dem nötigen Glück (vor allem bei zwei Norderstedter Pfostentreffern) und Geschick über die Runden und hofft nun am Ostermontag ab 14 Uhr gegen Eimsbüttel auf weiteren Punktezuwachs. SVE: Gevert - Sommer, Kraack, Zittlau, Amara - Zaske - Hasselbusch, Hohenegger (90. Herrmann), Voigt (77. Hanich), Raschka (63. Kähler) - Kathmann (85. Luma). Eimsbütteler TV – VfB Lübeck 1:1. VfB-Kapitän Kenny Korup brachte den 2018 in der Regionalliga noch sieglosen Tabellenzweiten per Foulelfmeter 18 Minuten vor dem Abpfiff in Führung, ehe Hendrik Bombek die Ampelkarte (82.) sah. „Er hat zwei Fouls gespielt und zweimal Gelb bekommen“, bedauerte Coach Norbert Somodi. So kassierte der gute Keeper Benedikt Heinrich als Vertreter von Tom Bleck noch das 1:1 durch Akyol (86.). Für die Grün-Weißen geht’s heute um 19 Uhr in Preetz um den Einzug ins Landespokal-Halbfinale, ehe nach der Osterpause das Regionalliga-Derby in Eichede (So., 8.4., 11 Uhr) ansteht. VfB: Heinrich - Korup, Tiessen (75. Tagawa), Svirca, Musbau - Bombek - Bock, Vogt, Stöver (46. Sarigolu), Lahu - Will (75. Kluge). JFV Hanse Lübeck – TuS Komet Arsten 2:1. Mit seinen Saisontreffern Nummer elf und zwölf in der 35. und 88. Minute führte Vico Dombrowski den Aufsteiger im Kellerkick zum fünften Saisonsieg. Krämmers Anschlusstreffer in der Nachspielzeit konnte nicht mehr verhindern, dass die Hanse-Elf auf Platz zehn kletterte. Dazu meinte der zum Saisonende vor allem aus privaten Gründen scheidende Coach Michael Kreutzfeldt, dessen Posten „Co“ Paulo Fernandes als verantwortlicher Trainer im Duett mit Finn Hartwig übernimmt: „Das war eine hundertprozentige Steigerung gegenüber unserer 2:3- Schlappe in Bremerhaven.“ JFV: Heyden - Cengel, Mildner, Stahl, Grimm - Bany - Grguri (70. Sayilgan), Dombrowski (88. Deitmer), Hadj, Lindau - Schmidt (84. Gürleyik). fd/oel