Landesliga- Trio auswärts gefordert

Preußen Reinfeld – VfB Lübeck II (Sa., 15 Uhr). Der VfB zog beim 4:3-Sieg nach 0:3-Rückstand gegen Schlusslicht Kisdorf gerade noch rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge. Gegen Reinfeld rechnet Coach Serkan Rinal mit einer kampfstarken und erfahrenen Mannschaft bei erschwerten Bedingungen. „Die Mannschaft muss sich insgesamt steigern, kompakter im Verbund agieren und ein engagierteres Zweikampfverhalten an den Tag legen. Wir werden alles dafür tun, unsere Serie zu verteidigen“, verspricht Rinal mit Blick auf die auch nach 20 Spielen weiterhin weiße Weste. Die Preußen sehen sich am heimischen Bischofsteicher Weg als Underdog: „Der VfB spielt eine überragende Saison und ist praktisch jetzt schon Meister – und das völlig verdient“, lobt Coach Michael Clausen, rechnet sich aber doch etwas aus: „Wenn es uns am Osterwochenende gelingt, vier Punkte einzusammeln, wären wir sehr zufrieden“, so der SVP- Coach mit Blick auch aufs Montag-Heimspiel gegen VfR Horst. BSC Brunsbüttel - TSV Travemünde (Sa., 15 Uhr): Die Travemünder können sich über Ostern voll auf ihr Spiel beim Tabellen-14. konzentrieren, sind am Montag spielfrei. An der Westküste erwartet sie ein hartes Stück Arbeit gegen ein Team mit intakter Moral. Das erfuhren auch die Montekicker, als sie im Hinspiel zur Halbzeit 3:1 führten, letztlich aber mit einem 3:3 zufreiden sein mussten. Coach Axel Junker ist dennoch äußerst zuversichtlich: „Nach sieben Punkten aus den letzten drei Spielen haben wir einiges an Selbstvertrauen getankt und fahren mit breiter Brust nach Brunsbüttel. Auch dort wollen wir etwas Zählbares mitnehmen.“ SSC Phoenix Kisdorf – 1. FC Phönix Lübeck (Sa., 16 Uhr). „Wer gegen den ungeschlagenen Tabellenführer nach 30 Minuten 3:0 führt, kann nicht so schlecht sein, wie es der Tabellenplatz aussagt“, warnt Phönix-Co-Trainer Dirk Brestel vor den Kisdorfern mit Blick auf die Tabelle. Auf dem tiefen Boden erwartet er einen „Kampf bis zum Umfallen“ gegen einen Gegner, der „nichts zu verlieren“ habe. Die spielerischen Aspekte seien in Kisdorf zweitrangig, sagt er und hofft, dass sich der Kräfteverschleiß im Rahmen hält. Denn zwei Tage später müssen die Adlerträger bei Reher/Puls wieder auf Naturrasen ran. „Wir hatten gegen sie im Hinspiel große Probleme, jedoch wird die Mannschaft mit dem größeren Siegeswillen am Ende als Sieger vom Platz gehen.“ fh/rmü LN

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