TSG-Team will auch bei Grün-Weiß Werder jubeln

Die Wismarer TSG-Handballdamen schwimmen derzeit auf einer Erfolgswelle und möchten, dass diese bis zum Saison-Finale am 5. Mai nicht abebbt. Dann kommt es zum Endspiel um den Aufstieg in die dritte Liga. Die Hansestädterinnen empfangen den Tabellenführer BFC Preussen. Doch schon morgen müssen sie wieder alles geben, um ihre Siegesserie fortsetzen zu können. Die Schützlinge von TSG-Trainer Christoph Nisius (34) sind auf Reisen und werden um 16.00 Uhr vom HV Grün-Weiß Werder erwartet. Gegen das Team aus dem Land Brandenburg feierte der 34-Jährige im Hinspiel am 21. Oktober 2017 seinen Einstand als Trainer der TSG Wismar. Die Wismarer gewannen die Partie überlegen mit 24:12. Doch zu Hause sind die Spielerinnen von Grün-Weiß Werder eine Macht. Von den bisher acht ausgetragenen Heimspielen verloren sie lediglich nur eine Begegnung. Und diese nur gegen den Spitzenreiter BFC Preussen mit 26:27. In der Tabelle der Oberliga Ostsee-Spree belegen die morgigen Gastgeberinnen den fünften Platz mit 17:15-Punkten. „Für mich ist dieses Spiel kein Besonderes. Wir nehmen jeden Gegner ernst und wollen natürlich auch diese Partie gewinnen. Das Hinspiel ist abgehakt“, sagt Nisius. Er war in dieser Woche außer Gefecht und kurierte eine Grippe aus. Das Training leitete Maryna Bratenkowa. Auch sie warnt davor, Grün-Weiß Werder zu unterschätzen. „Die Mannschaft ist sehr heimstark. Wir werden hochkonzentriert in die Partie gehen“, versichert die Trainerin. „Leider sind einige Spielerinnen angeschlagen. Ausfallen werden Sarah Dürl und Melanie Tegler. Vivien Millrath plagt sich mit einer Erkältung herum. Doch sie wird die Reise nach Werder antreten können“, erklärt Maryna Bratenkowa. „Schön ist, dass unsere Mädels morgen wieder mit Haftmittel spielen können“, freut sie sich. Ohne hatten die Wismarerinnen im Spiel bei der HSG Neukölln mehr Mühe, als ihnen lieb war. Denn in den Sporthallen in Berlin gibt es für die Ligen unterhalb der dritten Liga ein Haftmittelverbot. Im Hinspiel gegen Grün-Weiß Werder war die 29-jährige Vivien Bartlau Dreh- und Angelpunkt des TSG-Teams. Sie trieb aus dem Rückraum ihre Mitspielerinnen immer wieder nach vorne und erzielte selbst neun Tore, davon zwei vom Siebenmeterpunkt. Aber auch Sophie Powierski bot damals auch eine starke Leistung und krönte diese mit fünf Treffern ins gegnerische Gehäuse. Auch wenn die morgige Begegnung in Werder von den TSG-Spielerinnen nicht unterschätzt wird, fahren sie selbstbewusst zur Auswärtspartie. „Wir haben im Landesderby gegen den Rostocker HC gezeigt, dass wir als Team weiter gewachsen sind. Die Stimmung ist gut und wir werden die Punkte mit nach Hause bringen“, gibt sich Mannschaftskapitänin Justine Steiner kämpferisch. Beim internationalen Reitturnier in Lublin (Polen) konnte Christoph Lanske (Steffenshagen) siegen. Es handelte sich um die zweite Station der polnischen Turnierserie „CAVALIADA“, die Anfang Dezember 2017 in Poznan mit einem Sieg von Holger Wulschner (Groß Viegeln) im Championat begann und mit der dritten Station Anfang März in Warschau endet. Neben Lanske waren auch die Poeler Paul Wiktor sowie André und Lilli Plath bei diesem Reitturnier vertreten. Kehrten die Mecklenburger im vergangenen Jahr mit 14 Platzierungen zurück, so waren diesmal zwölf Preisschleifen die Ausbeute. Lediglich Im Großen Preis verließ sie das Glück etwas, wenngleich Christoph Lanske auf der zehnjährigen Mecklenburger Stute Cilli Lou und Paul Wiktor auf dem gleichaltrigen Constantin mit lediglich vier Fehlern im Umlauf gute Ergebnisse lieferten. Der Sieg blieb in Polen. Christoph Lanske ritt insgesamt fünfmal ins Preisgeld und hatte sein bestes Ergebnis beim Sieg in der mittleren Tour auf seinem derzeit erfolgreichsten Pferd Chacco’s Girl. Lanske begann das Turnier in der mittleren Tour mit einem dritten Platz auf Chacco’s Girl. In diesem Springen wurde Paul Wiktor auf Donauperle Sechster. Auch in der Großen Tour gab es auf Cilli Lou einen dritten Platz. Weltranglistenpunkte sammelte Lanske auf dem achten Platz mit Chacco’s Girl in der Großen Tour. Jaroslaw Skrzyczynski wurde auf Silver Shine Sieger. In der kleinen Tour begannen Lilli Plath auf Carina und Vater André auf seinem neuen Pferd Crowbar auf Rang17 und 19 mit ihren drei und zwei Platzierungen. Im Mächtigkeitsspringen wurde André Plath auf Crowbar Siebter. Die 15-jährige Lilli Plath wechselte mit Carina auch in die mittlere Tour und ritt mit der zehnjährigen Stute auf Rang 16 ins Preisgeld. In diesem Springen wurde Paul Wiktor auf Donauperle Siebter und Christoph Lanske auf For Fame Zehnter. Oberliga Ostsee-Spree Frauen 1. BFC Preussen 16 429:351 30:2 2. TSG Wismar 16 328:218 28:4 3. VfV Spandau 16 399:333 22:10 4. Rostocker HC 16 404:357 20:12 5. HV GW Werder 16 397:391 17:15 6. OSF Berlin 16 389:416 16:16 7. Füchse Berlin II 16 365:381 15:17 8. Ahrens./Schenk. 16 385:379 13:19 9. HSG Neukölln 16 297:348 10:22 10. Pfeffersport 16 356:406 9:23 11. TSV Rudow 16 379:421 8:24 12. Berliner TSC 16 282:409 4:28 Franz Wego Peter Preuß

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