Der Schiffbau in Schleswig-Holstein hat eine neue Megajacht zu Wasser gebracht: Am Mittwoch glitt bei der zur Lürssen-Gruppe gehörenden Kröger Werft in Schacht-Audorf eine 110 Meter lange Luxusjacht vom Stapel. Eine Flagge gab Rätsel auf.

Das ging fix. Am Sonnabend gegen 15 Uhr wurde nur eine Stunde nach dem Ablegen in der Kieler Bucht ein Junge geboren. Besatzungsmitglieder leisteten Geburtshilfe. Mutter und Kind sind wohlauf und wurden ausgeflogen.

Das Manöver „Air Defender 2023“ ist eine der größten Luftwaffenübungen der Nato. Ein Schwerpunkt der geplanten Luftwaffenübung liegt in Schleswig-Holstein. Ein Überblick, was das Manöver mit Tausenden Teilnehmern bedeutet.

Der Krieg in der Ukraine hat auch die russische Marine schwer mitgenommen. Viele Einheiten ihrer Marineinfanterie sind ausgedünnt, hochrangige Soldaten gefallen. Überdies zeigen sich auch Auswirkungen auf die Aktivitäten der Marine in der Ostsee.

Der Mordfall zur zuvor vermissten Frau aus Rendsburg Thurayya A. berührt die Menschen weit über den Rendsburger Stadtteil Mastbrook hinaus. Die getötete 42 Jahre alte Mutter zweier Kinder soll nach Stand der Ermittlungen durch ihren Ex-Mann getötet worden sein. Montag wurden neue Details bekannt.

Die Bundeswehr braucht dringend Personal und kämpft zugleich gegen eine hohe Abbrecherquote. Um die jungen Rekrutinnen und Rekruten nicht gleich in den ersten Wochen zu verschrecken, wird jetzt das Projekt 0800 getestet – der Befehl zum Ausschlafen.

Eben erst in Brunsbüttel angekommen, muss das neue LNG-Terminalschiff schon wieder den Liegeplatz räumen. Die „Hoegh Gannet“ wird zum Wochenanfang auf eine Warteposition in der Nordsee bei Helgoland fahren. Und schon jetzt steht fest: Bei dem einen Schiffs-Hopping wird es nicht bleiben.

Die USA haben nach dem Jahreswechsel wieder mit Marineaktivitäten in der Ostsee begonnen. Innerhalb weniger Tage sind zwei große Einheiten der größten Marine der Welt durch den Fehmarnbelt gekommen. Darunter ist auch eines der größten Transportschiffe des US-Militärs.

Nach der Ölpest gehen die Reinigungsarbeiten in Brunsbüttel auf die Zielgerade. Am Silvesterabend haben mehrere Schiffe wieder die große Südschleuse passiert. Auch der Umschlag von Öl ist wieder in Brunsbüttel angelaufen.

Die Sperrung des Nord-Ostsee-Kanals verursacht Millionenschäden und zusätzliche Luftverschmutzung. Die Wirtschaft kritisiert die Entscheidung des Umweltministeriums in Kiel, den Kanal nach dem Pipeline-Unglück in Brunsbüttel wegen der Verschmutzung durch Ölreste weiterhin nicht frei zu geben.

Der Nord-Ostsee-Kanal bleibt nach dem Leck in einer Rohölpipeline weiter für die Schifffahrt gesperrt. Es gibt aber Erfolge bei der Ölbekämpfung in Brunsbüttel. Die Kanalfähren dürfen in Brunsbüttel wieder fahren.

Der Nord-Ostsee-Kanal ist wegen einer Ölverschmutzung am Mittwoch voll gesperrt worden. In Brunsbüttel hat sich auf dem Wasser vor der Schleuse ein Ölfilm ausgebreitet.

Der Nord-Ostsee-Kanal bleibt auf unbestimmte Zeit gesperrt. In Brunsbüttel sind aus einer Pipeline größere Mengen Rohöl ausgetreten. Zudem liefen am Mittwoch nach einer Havarie in Kiel große Mengen Öl in den Kanal. Schifffahrt und Fährverkehr wurden in Brunsbüttel eingestellt.

Schreckmoment im Rathaus Kiel: Am Nachmittag blieb der Aufzug im Rathausturm auf Höhe des elften Stocks stecken. Fünf Personen befanden sich zu dem Zeitpunkt im Fahrstuhl. Die Feuerwehr konnte sie erst nach mehreren Stunden aus ihrer misslichen Lage befreien.

Durch die Straße von Singapur in Südostasien läuft ein großer Teil des Welthandels. Um den zu sichern, liefert Deutschland dem Stadtstaat nun weitere U-Boote – sie kommen von TKMS aus Kiel. Zur Taufe kam neben Bundeskanzler Olaf Scholz auch Singapurs Premierminister Lee Hsien Loong.

Eigentlich sollte die Ära der Transall in Deutschland beendet sein. In Kiel gab es am Freitag aber eine Wiedersehen mit diesen robusten Transportfliegern. Drei ausgemusterte Transall der Luftwaffe schwebten in Holtenau ein. Bis zum Sommer werden sie hier auf den Flug nach Australien vorbereitet.

Bundeskanzler ante Portas: Kein Geringerer als Olaf Scholz persönlich ist am Dienstag, 13. Dezember, bei der Kieler Werft Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) in Kiel. Der Grund für den hohen Besuch: die Taufe von zwei U-Booten, die TKMS für Singapur gebaut hat.

Autofahrer können aufatmen: Seit heute ist eine der Holtenauer Hochbrücken in Kiel wieder für den Verkehr bis 3,5 Tonnen freigegeben. So lief der Start unter Einschränkungen.

Die beiden Holtenauer Hochbrücken sind für Autos, Busse und LKW gesperrt. Am Mittwochmorgen ist ein finnischer Frachter mit seiner Ladung, einem Kran, gegen beide Brücken gekommen. Seit Donnerstagmittag können Radfahrer und Fußgänger die Brücken wieder überqueren.

Sand statt Schnee und Dubai statt Doha. Die Rostocker Reederei Aida Cruises startete an diesem Wochenende in die erste Wintersaison mit ihrem Flaggschiff „Aidacosma“ im Persischen Golf. Die WM und Katar spielen für die Kreuzfahrer keine Rolle mehr.