Streit um Segebergs Krippe: Sie ist für 40 bis 50 Kinder viel zu eng und soll für 1,4 Millionen Euro erweitert werden. Die CDU fordert dagegen, einen Komplett-Neubau zu prüfen. Doch sie scheitert damit in der Stadtvertretung.

Seit Jahren monieren Pendler in Bad Segeberg, dass sie ihr Rad am Bahnhof nicht sicher abstellen können. Jetzt soll ein Fahrradhaus entstehen. Doch es gibt schon Kritik.

Mit Hilfe der App „Saving Life“ möchte die Gemeinde Rohlstorf ausgebildete Ersthelfer schnell zu Notfallpatienten lotsen, die Wiederbelebungsmaßnahmen vornehmen.

In der „Woche der Wiederbelebung“ soll Menschen verdeutlicht werden, dass sie durch beherztes Eingreifen Leben retten können. Wolfgang Dersch, Chefarzt der Notaufnahme der Schön-Klinik in Neustadt fordert, schon Grundschülern Maßnahmen zur Wiederbelebung beizubringen.

Trotz der Warnung der Bad Segeberger Grünen: Die Stadtvertretung stimmte für ein Aussetzen des Klimaforums. Stattdessen soll der neue Umweltausschuss zu einem Forum werden.

Der Fall eines Bad Segebergers, der Wohnungen in einem Gewerbegebiet an Flüchtlinge vermieten will, aber nicht darf, hat teils Verwunderung ausgelöst. Denn offenbar nutzen Anlieger auf älteren Gewerbeflächen ihre Grundstücke auch zum Wohnen. Ist das erlaubt?

Es ist für das Herzzentrum ein schwerer Verlust. Nach 21 Jahren verlässt zum Jahresende Chefarzt Professor Gert Richardt die Segeberger Kliniken. Er will aber in der Region bleiben.

In Bad Segeberg herrscht große Wohnungsnot. Gleichzeitig stehen in der Dahlienstraße mehrere Wohnungen mit insgesamt 200 Quadratmetern leer. Aber niemand darf einziehen.

Bad Segebergs Bürgermeister Toni Köppen hat das Landesreitturnier als Bühne dafür genutzt, um vor zahlreichen Gästen auf den Zustand der alten Tribüne hinzuweisen. Die Sanierung sei erforderlich – sonst müsse sie irgendwann vielleicht gesperrt werden.

Anwohner und Angestellte der Akademien in der Marienstraße in Bad Segeberg mussten sich erklären, bevor sie beim Landesreitturnier durchgelassen wurden. Das sorgte für Verdruss.

Es ist noch nicht einmal Herbst und das Jahr 2023 noch lange nicht vorbei. Aber Peter Zastrow präsentiert schon jetzt seinen historischen Fotokalender mit alten Ansichtskarten über Bad Segeberg für das kommende Jahr. Was dort gezeigt wird, versetzt so manchen zurück in seine Kindheit oder Jugend.

In ihrer Reihe zur Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit in Bad Segeberg widmen sich die Stadthistoriker Axel Winkler und Hans-Werner Baurycza dem Jahr 1939. Als der Krieg auch nach Bad Segeberg kam, erhängte sich die Jüdin Friederike Levy in ihrem früheren Haus.

Aus der Tiny-House-Siedlung mitten in Bad Segeberg wird vermutlich nichts. Zur Enttäuschung der Stadtpolitiker werden die Pläne begraben, weil der Grundstückseigentümer kein Interesse zeigt, sie umzusetzen. Nicht alle wollen klein beigeben.

Hans-Werner Baurycza zeigt noch bis zum 17. September Fotos aus den 1980er-Jahren von den Karl-May-Spielen im Museum Segeberger Bürgerhaus und berichtet auch davon, warum 1982 fast Schluss mit Winnetou und Old Shatterhand in Bad Segeberg gewesen wäre.

Die Kirche in Warder hat Geburtstag, wird 825 Jahre alt. Es ist ein Anlass für das gesamte Kirchspiel, dort zu feiern. Besondere Gäste werden erwartet.

Die Datenerfassung der Haushalte verzögert sich. Die Stadt will in neun Monaten über die Pläne in den Quartieren informieren. Schon gibt es Nachfragen bei der EWS. Kommt bald Fernwärme für alle?

Am Kalkberg wurde die 400.000. Besucherin der Saison 2023 begrüßt. Es ist Nicole Hoyer aus Stralsund. Sie wurde von Bürgermeister Toni Köppen auf der Bühne mit einem Geldsack überrascht.

Die Stadt Bad Segeberg musste den Bodenaushub für das neue Feuerwehrhaus für viel Geld deponieren. Das war eine Auflage des Kreises Segeberg. Jetzt steht fest: Alle Bodenproben waren unbedenklich. Jetzt will die Stadt Entschädigung.

Die Politik ist sich einig, dass die naturfeindlichen Bereiche vor Häusern ein Ärgernis sind. Doch das Verbot derartiger Gärten muss erst einmal durchgesetzt werden. Kommt jetzt die „Garten-Polizei“?

Braucht Bad Segeberg ein Klimaforum? Oder reicht der neue Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz aus? Der Großteil der Politik will sich nicht verzetteln. Nur die Grünen stimmten für das Forum.